Allgemein, gegessen, gelesen

südfrankreich, namibia & rustikale pflaumengalette mit thymian …

9. September 2018




dieser post enthält [werbung] buchvorstellung

heute schwelge ich weiter in den herrlichen erinnerungen an ein paar kurze, aber unvergesslich schöne sommertage in südfrankreich … und nehme euch mit zu den faszinierenden orgues (orgelpfeifen) d’ille sur tet
die französische gemeinde ille sur tet liegt im département pyrénées orientales in der region okzitanien, am fuße der pyrenäen, etwa 25 km westlich von perpignan.

diese bizarren beeindruckenden felsformationen erreicht man nach einem leichten fussweg von etwa 30 minuten. ein gaaaaanz kleines bisschen erinnerten mich die felsen an den bryce canyon in utah.

diese faszinierenden felsen sind übrigens 5 millionen alt. 

ein wunder, dass sie immer noch vorhanden sind, denn das gestein (sandstein und ton) ist sehr weich und zersetzt sich durch wind und regen. 
also, schnell noch mal hin und bewundern!

und weiter geht es nach: castelnou
altes gestein, blumengassen und ein feudales château … castelnou gehört zu den malerischsten orten, in den pyrénées-orientales. es ist tatsächlich als eines der plus beaux villages de france (schönste dörfer frankreichs) klassifiziert.

ein zauberhafter ort, der sich nicht weit von der spanischen grenze entfernt, 5 Kilometer von thuir (der ort in dem wir gewohnt haben) und 18 Kilometer von perpignan befindet. er liegt an einem steilen hang eines hügels.



jeden dienstag gibt es dort köstlich regionales auf dem so genannten marché pittoresque …

mein heutiges buch für euch

namibia
von michael poliza
erschienen im teneues verlag


das schreibt der verlag…

ein unendlich weites land, mehr als doppelt so groß wie deutschland, mit einer bevölkerungsdichte von nur drei menschen auf einem quadratkilometer. dem gegenüber, trotz enorm schwerer lebensbedingungen, eine artenreiche tierwelt echter überlebenskünstler. namibia geht es gut, dank boomender wirtschaft und demokratischer politik. der tourismus in diesem leicht und sogar mit dem pkw zu bereisenden land spielt dabei eine große rolle. atemberaubende landschaften und natürliche denkmäler wie die höchsten sterndünen der welt um das sossusvlei, das namibrand-naturreservat, die kalahari-wüste und die spitzkoppe, um nur einige zu nennen, reihen sich hier aneinander und wurden von michael poliza fotografisch zusammengetragen. spektakuläre aufnahmen aus der luft und vom boden präsentieren die namibische natur- und tierwelt, ergänzt durch porträts der ureinwohner, die dort ein traditionelles leben als viehzüchter und kleinbauern führen. dass auch die wüste lebt, wird hier eindrucksvoll vor augen geführt: insbesondere nach den selten auftretenden regenfällen. oryxantilopen, schakale und erdmännchen, strauße und springböcke sind da, wo die pflanzen dann sprießen und locken wiederum ihre feinde an. die im jägerjargon betitelten big five löwen, leoparden, elefanten, büffel und nashörner sind in diesem gebiet ebenfalls heimisch und teilen sich das wenige, was vorhanden ist, stets im ökologischen gleichgewicht.

photos © 2018 michael poliza. all rights reserved.

„ich habe das privileg, inzwischen mehr als 180 länder auf allen kontinenten gesehen zu haben. afrika ist mir der liebste kontinent. und dort wiederum bleibt namibia einer meiner favoriten.“
michael poliza

magisches namibia!

michael poliza lädt ein zu einer faszinierenden reise durch das land und offenbart dessen atemberaubende vielseitigkeit in brillanten spektakulären bildern.

photos © 2018 michael poliza. all rights reserved.

in unterschiedlichen kapiteln, 

aus der vogelperspektive
land der extreme
farbenspiele
namibias tierwelt
menschen und völker
ein platz an der sonne?

und einführend begleitenden texten auf englisch, deutsch und französisch, führt der fotograf die leser*innen auf seiner „reise“ an die schönheit namibias heran.

wundervolle meist doppelseitige hochglanzfotos lassen die größe/weite des landes erahnen und machen lust darauf, den urlaub (mal wieder) in namibia zu verbringen. 





all photos © 2018 michael poliza. all rights reserved.



seeeeeeehr empfehlenswert!



für diese buchvorstellung wurde mir vom verlag ein kostenloses buchexemplar zur verfügung gestellt. ich bedanke mich herzlich!

dieser wunderschöne bildband hat sehnsuchtsvolle erinnerungen, an meine eigene reise nach namibia geweckt, die nun schon neun jahre zurückliegt.
ich konnte damals nicht wirklich fotografieren. hatte noch keine spiegelreflexkamera und sowieso keine ahnung.
dennoch habe ich mal einige der „gelungensten“ fotos rausgesucht …






außergwöhnliche und schöne unterkünfte hatten wir auf unserer tour durch namibia. dies ist die canon lodge im gondwana canon park, nicht weit vom fish river canyon entfernt.


mit pool, ist das nicht cool?


ein schier endloses wellenmeer aus sand in der ältesten wüste der welt, der namib. das blau am horizont ist übrigens nicht nur himmel, sondern der atlantik. ich war schier überwältigt, bei dem anblick der unendlichen weite der wüste und des meeres.





kolmanskop, die geisterstadt …

rustikale pflaumengalette mit thymian


für den teig braucht ihr …

200 g mehl
50 g gemahlene cashewkerne
175 g butter oder margarine, eisgekühlt
2 eigelb
100 ml eiskaltes wasser
1 verquirltes ei zum bestreichen
1 prise salz

alle zutaten schnell miteinander vermischen. die eigelbe eins nach dem anderen sowie das eiswasser untermengen. den teig zu einer kugel formen und 1-2 stunden im kühlschrank aufbewahren.
kurz vor ende der kühlzeit den backofen auf 175 ° vorheizen.


für die füllung

500 g pflaumen
1 tl zimt
1/4 teelöffel muskat
30 g zimtzucker

die pflaumen entkernen und in schmale spalten schneiden. die pflaumenspalten zusammen mit zimt, zucker, muskat und salz vermengen.
ein blatt backpapier (passend für ein backblech) mit etwas mehl bestäuben und den kalten teig darauf kreisförmig ausrollen.
die pflaumen mittig darauf verteilen und einen ca. 3-4 cm breiten rand freilassen. den rand nach innen über den pflaumen einklappen. mit ei bestreichen und mit etwas braunem zimtzucker bestreuen.
etwas thymian über die pflaumen geben.
die galette mit dem backpapier auf ein backblech setzen und ca. 30 minuten im ofen backen, bis der teig goldbraun ist.

für heute verabschiede ich mich bei euch und sage innigsten dank für euren besuch und eure lieben worte 🙂
genießt einen WUNDERvollen sonntag!


xoxo amy

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6 Kommentare

  • Antworten Smillas Wohngefühl 9. September 2018 at 7:05

    Liebste Amy,
    Namibia….wie magisch! Und so tolle Bilder! Am besten hat mir gefallen…na, Du errätst es schon….die Geisterstadt! Was für ein mystischer Ort.
    Natürlich sind auch Deine Frankreichbilder sehr beeindruckend.
    Hach reisen ist schon etwas Tolles!
    Danke für den schönen Buchtipp und das leckere Rezept.
    Hab einen wunderbaren Sonntag!
    Liebe Grüße
    Smilla

  • Antworten Astridka 9. September 2018 at 7:46

    Toll, was du schon alles gesehen hast! ( Und dann fällt mir immer wieder ein, wie privilegiert wir Europäer doch sind, und der Stumpfsinn & Rückwärtsgewandheit mancher unserer Mitbürger macht mich dann noch mehr fassungslos, sorry, das kommt mir jetzt so in den Sinn. )
    Eine gute neue Woche!
    Astrid

  • Antworten Sabine 9. September 2018 at 9:54

    Was für genial schöne Fotos – will auf der Stelle los. Erst Orgelpfeifen gucken, dann nach Namibia. Ich schwelge dann mal in meiner Fernweh und schicke Dir liebe Grüße 🙂

  • Antworten Evi 9. September 2018 at 18:08

    Liebe Amy,
    das sind fantastische Eindrücke, die du mit uns teilst!! Am liebsten möchte man seinen Koffer packen und losfahren.
    So wunderbare Orte, die sofort Fernweh erwecken!
    Vielen Dank für den tollen Berichth und den schönen Buchtipp!
    Und natürlich für das leckere Rezept!!
    Liebste Grüße
    Evi

  • Antworten Rostrose 10. September 2018 at 8:06

    Ich träume auch noch immer von Namibia. Ich war schon an vielen Orten und vieles hat mich beeindruckt, aber Namibia sitzt besonders tief im Herzen.
    Herzliche Rostrosengrüße, Traude

  • Antworten Karen Heyer 14. September 2018 at 12:14

    Oh, liebe Amy, diese Orgelpfeifen sind wunderwunderschön! Ich liebe alles, was die Natur an Schönheiten hervorbringt.
    Dafür, das Du in Namibia fotografisch noch nicht sonderlich erfahren warst, sind Dir hervorragende Fotos gelungen. Das Beste für mich ist das letzte Foto der Reihe, wo der Sand schräg vor der Wand liegt!
    Liebe Grüße
    Karen

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