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mehr marrakesch, eine verlosung & köstliche erdbeer-rhabarber-galette…

3. Juni 2018


schon nach den wenigen tagen in marrakesch ist das feuer entfacht und die sehnsucht geweckt, mal „etwas“ länger nach marokko/marrakesch zu reisen.


heute möchte ich euch mitnehmen in den historischen botanischen garten „jardin majorelle“
der maler jacques majorelle hat ihn 1923 gegründet, 1980 hat yves sant laurent mit seinem lebensgefährten den garten gekauft und dort gelebt.
er ist der meistbesuchte garten von marrakesch. dennoch nur einer unter vielen schönen.
gebäude, mauern, treppen, brunnen und säulen erstrahlen in einem wunderschönen intensiven kobaltblau. dieser blauton ist seither unter dem namen „majorelle-blau“ bekannt. so intensiv, so leuchtend, und im kontrast zu diesem grün, das in allen tönen schimmert, eine wunderbare farbkomposition.




wie schade, dass das wetter nicht so gut war, es war grau und kalt an diesem tag. dafür waren wir früh genug da, um den garten erst einmal fast alleine für uns zu haben.




absolut empfehlenswert ist das YSL museum, eins der schönsten, die ich je gesehen habe!
leider durfte man nicht fotografieren.


mein mitbringsel von dort, ein parfum, das mich nun tag für tag an marrakesch erinnert. 
duftnoten: orangenblüte, jasmin, rose, atlaszeder, pfeffer, 
safran

dem majorelle blau begegnet man aber auch viel außerhalb des gartens in marrakesch


























 marrakesch ist der totale farbrausch

mit coolen, schönen cafés/restaurants




(gast)freundlichen menschen


schöne street- ähhh doorart

gewürzen und vielen eseln

und natürlich möchte ich dann wieder bei nicki und erik im riad chocolat wohnen …


nach einem erfüllten tag, den abend oben auf der dachterrasse genießen. die erlebten dinge revue passieren lassen, während nicki die vielen laternen entzündet …

und erik eine köstliche tajine serviert …

mein heutiges buch für euch
urban pioneer
industriell inspirierte interiors
von sara emslie
erschienen im busse collection verlag

das schreibt der verlag…

URBAN PIONEER präsentiert anhand von industriell geprägten wohnbeispielen, wie es gelungen ist, den architektonischen charakter von gewerbe-räumen zu wahren und dabei die eigenen wohnbedürfnisse zu berücksichtigen. auf überraschende weise wird hier anhand wahrhaft sehenswerter homestories bewiesen, dass innenarchitektonischer pioniergeist, weitläufige industriebauten und behagliches wohnen vereinbar sind.
eine vollkommene neu-interpretation des andauernden trendthemas industrielles wohnen!


ein weiteres buch, das mich begeistert aus dem hause busse collection …


hier treffen der charme von industriegebäuden auf individuelles interior zum wohlfühlen. 
ich liebe diesen coolen fabrikflair, charmantes design für ein urbanes lebensgefühl.


hach, in diese fabriketage würde ich sofort ziehen.

die einrichtung wirkt authentisch, stilvoll, unkompliziert und lebt von der ästhetik des unperfekten.

erfrischende stilbrüche, wie der große kronleuchter über dem metalltisch verleihen eine einzigartige ausstrahlung.
der industrial style bewegt sich geschickt zwischen den polaritäten: futuristisch und vergänglich, elegant und rustikal, extravagant und bodenständig, kühl und warm.

die fotos sind fantastisch und vermitteln einen sehr klaren eindruck von den räumen, die beigefügten texte sind knapp, aber informativ. es macht freude, das auge über die bilder schweifen zu lassen.



auch wenn der industrial style ein wenig rauh, rustikal und etwas kühl daher kommt, wirkt er keinesfalls ungemütlich.

einzelne farbakzente und weiche textilien, machen den industriestil wohnlich.



für diese buchvorstellung wurde mir vom verlag ein kostenloses rezensions- und gewinnexemplar zur verfügung gestellt. ich bedanke mich herzlichst!

nun habt ihr (meine lieben follower!) die chance dieses inspirierende buch zu gewinnen.

alles was ihr tun müsst, ist im kommentar zu erwähnen, dass ihr im lostopf seid. die auslosung ist kommenden sonntag!
viel glück!


und wie jedes jahr zu dieser zeit muss es eine erdbeer-rhabarber-galette geben!

zutaten

300 g mehl
1 prise salz
1 el zucker (plus etwas mehr zum bestreuen)
150 g sehr kalte butter in würfeln
125 ml eiskaltes wasser
2 el sahne
600 g erdbeeren
3 stangen rhabarber
3 el zucker

zubereitung

als erstes den mürbeteig für die galette vorbereiten. dafür mehl, zucker und salz in eine rührschüssel geben. die butterwürfel hinzufügen und alles blitzschnell mit möglichst kalten händen durchkneten. schnell muß es gehen, der teig darf nicht warm werden. dann unter kneten das eiskalte wasser hinzugießen und zu einem teig verarbeiten, der gerade so zusammenhält. eine kugel formen, diese kugel dann flach drücken und in frischhaltefolie eingewickelt für ca. 1 stunde in den kühlschrank legen.

unterdessen den backofen auf 200°C vorheizen. ein backblech mit backpapier auslegen. die erdbeeren säubern und in vierteln. rhabarber putzen und in kleine stücke teilen.

den teig aus dem kühlschrank holen und kurze zeit ruhen lassen. etwas mehl auf die arbeitsfläche und ein nudelholz (oder ersatzweise eine flasche) geben und den teig kreisrund oder oval ca. 30cm lang ausrollen. den teig auf das backblech geben.

erdbeeren und rhabarberstücke in die mitte geben, dabei rundherum unbedingt einen klappbaren aussenrand von ca. 2-3cm lassen. diesen stück für stück über die beeren klappen und leicht andrücken. den rand mithilfe eines backpinsels vorsichtig mit der sahne bestreichen.

die galette dann in den vorgeheizten backofen schieben und ca. 40-50 minuten lang backen.


so RICHTIG lecker ist es, die galette warm mit schlagsahne und/oder vanilleeis zu essen.


für heute verabschiede ich mich bei euch und sage innigsten dank für euren besuch und eure lieben worte 🙂
genießt einen WUNDERvollen 
sonntag!

xoxo amy

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14 Kommentare

  • Antworten ELFI 3. Juni 2018 at 5:50

    ein sehr, sehr schönes portrait auf einem schönen tor…

  • Antworten Renate aus Kaisheim 3. Juni 2018 at 8:33

    Das ist ja mal ein Kontrast, der Rausch der Farben und dann der Industriesteil.
    Der Kuchen macht auch Lust auf mehr.
    Noch eine schöne Woche wünscht
    Renate

  • Antworten Jo`s Garten 3. Juni 2018 at 10:52

    Liebe Amy,

    Deine Fotos haben mich für meine neue Küchenfarbe inspiriert, bisher hatte ich es eher hell.
    Das wunderbare Blau in Kombination mit dem Sonnengelb werden also in der kommenden Woche in meine Küche einziehen. Der Farbrausch hat mich erwischt 🙂
    Trotzdem hüpfe ich gern in Deinen Lostopf für das wundervolle Buch. Herrlich, sich vorszustellen, man hätte genug Platz, um alle schönen Stilrichtungen zu verwirklichen.

    Liebe Grüße aus Berlin und einen wunderschönen Sonntag
    Jo

  • Antworten Babajeza 3. Juni 2018 at 11:10

    Der absolute Hammer. Allein der Schühchen wegen muss ich irgendwann mal da hin. Ahhhhhhh! Liebe Grüsse von Regula

  • Antworten Kirsten 3. Juni 2018 at 12:09

    Liebe Amy,

    oh ja… diese Fabriketage ist ein Traum. Die würde ich sogar gegen unsere alte Dorfschule, die wir bewohnen eintauschen 😉
    Gerne springe ich mitten in Dein Lostöpfchen hinein und drücke mir die Daumen.

    Und demnächst fliegen wir nach Marrakesch… deinetwegen… das wird schön…

    Liebe Grüße aus der Einfach! Küche! Kirsten

  • Antworten christina 4. Juni 2018 at 17:02

    da bist du ja wieder. hatte dich schon als vermisst abgeschrieben( scherz).
    ich stehe wie so oft mitten im lostopf und warte ab, ob mir das glück hold ist.
    übrigens hatte ich mir das buch "atemberaubend anders" bestellt und schon bei den ersten
    seiten gemerkt, daß ich mich in diesem leben nicht mehr so einrichten würde. so schön
    einzelne dunkelblaue wände sein mögen, soooo viel dunkel muss man schon mögen.
    aber ich finde, auch dafür sind trends und bücher darüber gut: man sieht es und denkt sich
    das ist es dann doch nicht. bei mir ist es die beginnende grau-weiße ära, vielleicht nicht
    mehr so viele experimente und dafür klares design, wenig drama, ruhige farben in der
    inneneinrichtung. dafür noch mehr freude über wolkenberge, gewitter und sternenklare nächte. das ist dramatisch genug.
    also, wenn ich mal nicht mehr weiß, was ich backen oder kochen soll, schau ich nur noch bei dir rein….

  • Antworten Heike Ellrich 4. Juni 2018 at 17:51

    Liebe Amy,
    wie schön, dass du wieder da bist. Dein Blog hätte mir sehr gefehlt. Es ist so schade, dass viele Blogs verschwunden sind.
    Deine Marrakesch-Bilder sind der Hammer. Ich glaube, ich muss da unbedingt mal hin. Diese bunten Farben sind einfach wunderbar.
    Das Buch würde ich natürlich gerne gewinnen. In so einem Fabrikgebäude zu wohnen, hat was. Ich würde ja zu gerne aus unserer Schmiede einen Sommer-Wohnraum machen. Aber solange mein Vater dort noch rumwerkelt, geht das leider nicht.
    Deinen Kuchen werde ich mal mit Buchweizenmehl ausprobieren. Mein Rhabarber ist riesig dieses Jahr. Dafür sind die Erdbeeren trotz gießen der Hitze zum Opfer gefallen.
    Ich wünsche dir eine schöne Woche.
    Liebe Grüße
    Heike

  • Antworten Modewerkstatt Heike Tschänsch 4. Juni 2018 at 18:33

    Liebe Amy,
    diesen tollen Post muss ich erstmal setzen lassen Sooo schööön, ich bin begeistert.
    Herzliche Grüße von Heike,
    die noch schnell in den Lostopf hüpft und, mit Verlaub liebe Bloggerfreunde, sich die Daumen drückt. :-)))

  • Antworten Vintage Muse der Fülle 4. Juni 2018 at 19:40

    Amylein, du bist noch mit Google verbunden. Du muss noch deinen Blog bei den Nutzereinstellungen – Nutzerprofil vom Google trennen.

    Schön, dass du wieder da bist!Ganz liebe Grüße, deine Grazyna

  • Antworten nic 5. Juni 2018 at 9:45

    Liebe Amy, die Farben sind eine wahre Pracht, das Blau ist so schön! Ja, mich gibt's immer noch – hier in GB sind die Sprecher des ICO erstaunt von all der Panik über GDPR (General Data Protection Regulation) und sehen das als übertrieben an. Aber dann kopiert UK ja auch illegal Daten und reicht sie gesetzeswidrig an die USA weiter…
    Ich hab immer nur quasi als digitelles Tagebuch gepostet, daher ist das in meinem Fall hoffentlich weniger kompliziert.
    Ich freu mich daß Du wieder da bist! ♥nic

  • Antworten Vintage Muse der Fülle 5. Juni 2018 at 10:09

    Amy, hast du diesen seltsamen Kommentar von Anonym zu den Post davor gesehen, von 31. Mai? deine Grazyna

  • Antworten Méa Strauß 6. Juni 2018 at 5:36

    Amy, was für ein Post, so viele schöne Farben, aber Du kennst mich ja, ich sehe sie gern, bei mir würden die mich "umpumpen", hihi
    Doch Du, die Grazy hat Recht, Du hast noch so ein paar Dinger in Deinem Blog, zum Beispiel da unten, den reCAPTCHA, den kann man rausbasteln, das ist ein Tracker, der ist problematisch. Gehste bei Deinem ganz normalen Dashboard in "Einstellungen"dann unter "Posts, Kommentare und geteilte Inhalte", und dann siehste da Sicherheitsabfrage. Die ist wahrscheinlich auf "nein". Doch das Ding hier unten ist trotzdem da. Dann machste "ja", speicherst das, dann nochmal "nein". Bei mir hat´s geklappt, dann war´s weg.
    Ganz lieben Gruß, bis vielleicht mal hier auf ein Teelein, war so schön, Deine Méa
    Ach ja, und Dein Impressum muss ersichtlich sein, ich seh da nix

  • Antworten Karen Heyer 6. Juni 2018 at 14:18

    Juchhu, da bist Du wieder, Frau Nachbarin!
    Was für farblich umwerfende Eindrücke aus Marrakesch, das wäre schäde gewesen, wenn wir sie hier nicht hätten sehen können. Ich adoptiere den Esel.
    Und hüpfe gerne in den Lostopf für Urban Pioneer!
    Liebe Grüße
    Karen

  • Antworten Biene 21. Juni 2018 at 10:25

    Ich glaube, ich muss doch nochmal nach Marokko!!!
    Marrakesch hatte mich damals auch sehr beeindruckt.
    Allerdings ist das schon 21 Jahre her.
    Ich denke, dass sich inzwischen manches geändert hat.
    Ich habe es nicht ganz so farbenfroh in Erinnerung.

    Herzliche Grüße, Biene

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