Allgemein, gegessen, gelesen

masel tov & israelischer karottensalat …

1. Juli 2018




[werbung] buchvorstellung im post


blumen müssen bei mir einfach immer im haus sein.
am schönsten ist es, wenn ich sie am wegesrand im vorbeigehen pflücken kann, wie diese disteln und goldgarbe.

sehr überrascht war ich, als ich ein paar tage später entdeckte, dass die disteln zu blühen begannen … süüüß, so ein blütenkrönchen.

mein heutiges buch für euch
masel tov!
die moderne jüdische küche in aller welt.
rezepte, porträts, geschichten.
jüdische rezepte aus jerusalem, israel und der ganzen welt
von liv fleischhacker und lukas großmann
erschienen im christian verlag gmbh/verlagshaus 24


das schreibt der verlag…

die jüdische küche ist so vielfältig wie die jüdische kultur und das judentum selbst: geprägt von einflüssen aus aller herren länder. unsere autoren haben sie getroffen, die macher der modernen jüdischen küche, und ihre geschichten und liebsten gerichte in einem kochbuch vereint. schmökern sie in über 50 kreativen rezepten aus israel und den vereinigten staaten, aber auch aus deutschland, lateinamerika, südafrika und australien.

masel tov (מזל טוב) ist jiddisch bzw. hebräisch und bedeutet frei übersetzt „viel glück“ oder „viel erfolg“.

das kochbuchkonzept: traditionelle, moderne und junge jiddische küche, vorgestellt von 19 köchen, die uns netterweise 😉 ein paar ihrer lieblingsrezepte verrraten und auch ein bischen von ihrer lebensgeschichte erzählen.
eine schöne idee die verknüpfung von küche und menschen mit ihren biografien.
der jüdischen geschichte geschuldet ist es, dass die jüdische küche, eine weltküche ist und so verwundert es nicht, dass die rezepte international sind!

die rezepte stammen aus den, wie es die autoren formulieren, drei Säulen der jüdischen küche und so strukturieren diese auch die einzelnen kapitel des kochbuches

naher osten (tel aviv)
alte welt (berlin, london, krakau)
neue welt (new york, dallas)


das buch lädt ein zu einer spannenden und vielfältigen reise durch verschiedenste geschmackswelten … kartoffelpuffer mit apfel-dattel-chutney, geflochtenes sabbatbrot, tunesische fischpfanne, scharfer israelischer karottensalat (den habe ich als erstes nachgemacht, siehe weiter unten)
einige rezepte waren mir völligst fremd, manche vertraut und manches hat mich überrascht… oder wusstet ihr, dass bagels ein jüdischer klassiker sind? 

für diese buchvorstellung wurde mir vom verlag ein kostenloses buchexemplar zur verfügung gestellt. ich bedanke mich herzlich!

rezept aus dem buch…
scharfer israelischer karottensalat

was ihr dafür braucht:

2 bio zitronen
6 große karotten
1 bund koriander
2 frühlingszwiebeln
1 scharfe chilischote
2 knoblauchzehen
salz
frisch gemahlener pfeffer
1 prise zucker
3-4 el olivenöl

die zitronen gründlich waschen. den saft beider zitronen in eine große schüssel pressen. eine ausgepresste zitrone sehr fein hacken und dazugeben. die karotten gründlich waschen, schälen und mit einem hobel in feine scheiben schneiden.
den koriander waschen und gründlich trocken tupfen. stiele fein hacken und blätter grob schneiden. die frühlingszwiebel putzen und in feine ringe schneiden. die chilischote halbieren, die samen entfernen und in feine streifen schneiden. die knoblauchzehen schälen und fein hacken.
alle vorbereiteten zutaten in der schüssel vermengen. den salat mit salz, pfeffer und zucker abschmecken. zum schluss das olivenöl untermengen.
zu hummus und/oder lammfleisch servieren

für heute verabschiede ich mich bei euch und sage innigsten dank für euren besuch und eure lieben worte 🙂
genießt einen WUNDERvollen sonntag!

xoxo amy

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4 Kommentare

  • Antworten nic 1. Juli 2018 at 7:14

    Ja, liebe Amy, genauso wie Rugelach oder die berühmten fish n' chips – ein jüdisches Rezept das sie nach Großbritannien brachten…viele sind so perfekt in die örtliche Kultur integriert worden daß z.B. die Briten heute zum Großteil keine Ahnung haben woher ihr "Nationalgericht" stammt. 😀 Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. ♥nic

  • Antworten Astridka 1. Juli 2018 at 8:47

    Besonders genossen haben wir diese Küche bei Neni auf dem Wiener Naschmarkt, schon zum Frühstück….
    Toll, das Arrangement auf dem ersten Foto, ganz mein Geschmack. Achillea habe ich auch in der Vase ( und Echinops ritro im Garten – ein insektenmagnet! ).
    Einen schönen Sonntag!
    Astrid

  • Antworten Maria Potthoff 1. Juli 2018 at 9:54

    Oh wie toll 🙂 Schön, um mal über den eigenen Tellerrand schauen. Immer wieder toll etwas über andere Kulturen zu lernen und zu lesen 🙂 So ging es uns im Urlaub in Meran auch, allerdings ist Jüdisch nochmal was ganz anderes! Liebe Grüße von Maria und einen Schönen Sonntag 🙂

  • Antworten Babajeza 1. Juli 2018 at 11:05

    Auch dir einen schönen Sonntag! Liebe Grüsse von Regula

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