es ist nochmal richtigrichtigrichtig kalt geworden in bremen, aber seit vielen tagen bei schönsten sonnenschein und so macht dann auch der winter spaß.
in der letzten wochenmitte hatte ich eine schöne unterbrechung im arbeitsalltag, ich war auf einer fortbildung in der weserburg, museum für gegenwartskunst. das thema „das atelier in der kita“, für mich als fachberatung bei kita bremen u.a. mit dem schwerpunkt ästhetische bildung genau das richtige.
ich bin sehr gerne in diesem schönen museum und der tag dort war seeeehr inspirierend und das beste, es gibt noch zwei folgetermine 🙂
tarte au chocolat
es war einmal eine ganze tarte, aber manchmal komme ich nicht dazu fotos zu machen, wenn gäste kommen und so müsst ihr mit dem tarterest der zum fotografieren blieb, vorlieb nehmen…
für den teig
150 g butter, weich
160 g zucker
150 g mehl
65 g kakaopulver
1 prise salz
für den mürbeteig butter/margarine, puderzucker und 1 prise salz mit den knethaken des handrührers glatt rühren. ei kurz unterarbeiten. mehl dazusieben und kurz unterkneten. den teig mit bemehlten händen zu einer kugel formen und in folie gewickelt ca 2 std. kalt stellen.
auf einer bemehlten fläche den teig kreisförmig ausrollen (ca. 28 cm Ø). mit hilfe des nudelholzes den teig aufrollen, dann vorsichtig über einer gefetteten tarteform (24 cm Ø) in die form gleiten lassen. die überstehenden teigränder entfernen, indem man mit dem nudelholz über die kante der tarteform rollt. dann den teigrand fest andrücken.
boden mehrfach mit einer gabel einstechen. teig mit backpapier belegen. dann form randhoch mit getrockneten hülsenfrüchten auffüllen. im vorgeheizten ofen bei 190 grad (umluft 170 grad) auf der 2. schiene von unten 15 min. vorbacken.
belag
100 g zartbitterschokolade, (mind. 60 % kakao)
100 g butter
30 g kakaopulver
3 eier
90 g zucker
salz
1 tl orangenschale, unbehandelt
80 g schmand
120 ml schlagsahne
30 g nougatschokolade
für den belag schokolade fein hacken, butter in stückchen schneiden. beides in einer metallschüssel über einem warmen wasserbad schmelzen. kakao gut unterrühren. eier, zucker, 1 prise salz und orangenschale mit den quirlen des handrührers 7 min. dickcremig aufschlagen. schmand und likör kurz untermischen, dann die schoko-buttermasse unterrühren.
masse auf den vorgebackenen boden streichen. im vorgeheizten ofen bei 160 grad auf der 2. schiene von unten 30 min. backen. in der form abkühlen lassen.
mein heutiges buch für euch
kreativräume
inspirierende einblicke in ateliers, studios und werkstättenvon sally coulthard
erschienen im verlagshaus 24 christian verlag
das schreibt der verlag…
kreativität entsteht in einem ansprechenden und individuellen umfeld. begleiten Sie einrichtungsexpertin sally coulthard durch werkstätten, ateliers und studios und entdecken sie inspirierende einrichtungsideen, die wohnen und kreatives arbeiten perfekt verbinden.vom fotostudio im stadtloft bis zur künstlerwerstatt auf dem land: hier findet jeder die passende
inspiration für seinen eigenen kreativraum.
dieser hier, ist doch schon mal gaaaaaanz außergewöhnlich zauberhaft!
„gönnen sie sich einen kreativraum“, schreibt frau coulthard.
„wenn sie schöpferisch tätig sind, brauchen sie einen ort, der ihre leidenschaft fördert“.
jaaaaa, stimmt! deshalb ist das, das nächste projekt was ich angehen werde.
zur zeit bin ich mit dem dachzimmer als rückzugsort „beschäftigt“, aber dann kommt der kreativraum dran 🙂
kreativräume ist ein buch für inspirierende kreativträume und kunstvoller raumideen.
wieder ein werk, das mich wirklich begeistert – bis auf einen kleinen kritikpunkt …
bei der letzten buchvorstellung, „störten“ mich so genannte „get the style“ – passagen. im heutigen buch geht es mir ähnlich mit den tipps für das einrichten von kreativräumen, die jedes kapitel in teil I „inspirationen“ abschließen. aus meiner sicht ist sowas in der art überflüssig.
es folgt teil II „arbeiten im kreativraum“ und teil III „elemente“.
für diese buchvorstellung wurde mir vom verlag ein kostenloses buchexemplar zur verfügung gestellt. ich bedanke mich herzlich!
für heute verabschiede ich mich bei euch und sage innigsten dank für euren besuch und eure lieben worte 🙂
genießt einen WUNDERvollen sonntag!
xoxo amy
5 Kommentare
Ja, einen Kreativraum habe ich auch, eigentlich zwei, wenn ich mein übervolles Nähzimmerchen dazu zähle ( das Chaos im bei dir gezeigten Nähzimmer tröstet mich ungeheuer ). Was du zum Buch sagst:Wahre Kreative brauchen nicht solche Anleitungen, die sehen, verarbeiten im Kopf, machen. Aber heute ist es ja ein Muss, kreativ zu sein, da kommt mancher ins Schwitzen. Wenn ich sehe, was da im Netz verbreitet wird -alles Lemminge!
Einen schönen Sonnensonntag!
Astrid
Gegen diese Kälte hilft viel Schokolade. Bestimmt 😉 Da passt dein Rezept perfekt. Und das Buch passt auch gut, habe ich doch gerade in meinem letzten Post meinen neuen Kreativraum vorgestellt. So ein Zimmer zu haben, ist wunderbar.
Dein Blumenbild am Ende ist ein Traum.
Liebe Grüße
Heike
FORget the style.. der style kommt ja erst durchs machen und probieren und eigene vorlieben und kombinieren und studieren… es ist zu verkraften, wenn nur ein teil eines buches
mit style beschäftigt ist. beim stöbern freuen mich arbeitsplätze fast am meisten.
hier passiert so viel, wo kriegen die leute ihre siebensachen unter, wo ist platz
zum ablegen, wo zum "verstecken", wenn man in dem raum auch lebt.
gestern habe ich mir seit jahren mal wieder ein stücke SACHER gegönnt. hmmmmmm
ich schicke eisgrüße durchsetzt mit viel sonnenlicht und ersten weidenkätzchen.
Danke für diesen Beitrag liebe Amy! In deiner unvergleichlichen Art machst du "Lust" und ich lese deine Beiträge so gerne – auch wenn ich nicht immer kommentiere! Ich liebe diese Art von Büchern und werde mir das mal näher anschauen. Ich grüße dich herzlichst – Sonja
Liebe Amy,
das vorgestellte Buch besitze ich bereits einige Zeit und mag es sehr. Vor allem wegen der anregenden Fotos. Ein Anleitung zum Umsetzen benötige auch ich nicht. So etwas kann man doch sowieso nicht nachstellen, nur wenn die eigenen Ideen einfließen, wird was Schönes daraus. Wer hat das letzte Tartestück gegessen? Die Fotografin? 😉
Liebe Grüße
Karen