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grüße aus griechenland, ofengemüse mit griechischen joghurt & my himalaya…

28. Oktober 2018



[werbung] buchvorstellung


bevor ich euch mit einem neuen bildband in den himalaya entführe, nehme ich euch mit nach griechenland. 
genauer gesagt nach agaliani (west peleponnes), denn dort habe ich mit meiner lieben freundin ni eine wundervolle kreative woche in ihrem ferienhaus verbracht.
da ich aus dem flieger stieg und krank wurde, kann ich euch nur ein bisschen vom haus und der näheren umgebung zeigen, denn größere ausflüge waren für mich nicht machbar.
dennoch waren wir sehr produktiv, doch davon im nächsten post.
heute ein bisschen sonne, terrasse und einen herrlichen blick über den golf von kyparissia …


wohin das auge schaut, olivenhaine! kein wunder, denn das städtchen kalamata ist ganz in der nähe, das bekannt ist für die berühmten kalamataoliven. ich liebe olivenbäume!
wahrlich entzückt hat mich, dass unter den olivenbäumen kleine wilde alpeneilchen blühen 🙂

wenn man die straße vom haus runter fährt, gelangt man auf eine hauptstraße, die parallel zu 30 km strand liegt. egal wo man einbiegt richtung strand, kommt man, zumindest im oktober, an völlig menschenleere strände. 
für die, die gerne steine am strand sammeln, gibt es strandabschnitte mit viiiiiiiielen schönen steinen (klar, dass es nächste woche ein diy mit steinen geben wird!). für die, die gerne treibholz sammeln, gibt es strand mit viiiiiiel treibholz (dazu wird es natürlich auch ein diy geben).


was hier so ein bisschen „unordentlich“ wirkt, ist kein müll, sondern schilf, das zumeist auch direkt am strand wächst und für viele dazu dient zu kleinen standzelten oder sonnenschirm verbaut zu werden. natürlich haben ni und ich auch damit gewerkelt 🙂


mal ein strauß blumen ganz besonderer art … der samenstand von strandlilien und schneeweiße strandfilzblumen.

wenn man am strand folgende gebilde aus schilfrohr sieht, ist das ein zeichen, dass hier schildkröteneier abgelegt sind und zum schlüpfen geschützt sind.

dieses zauberhafte häuschen liegt direkt an einem der strandabschnitte. ich wär am liebsten sofort eingezogen. 


fischerboote im sonnenuntergang gehören natürlich auf jeden fall mit ins erinnerungsfotogepäck.

auch lost places fans werden hier fündig. zum genaueren erkunden sind wir dann leider nicht mehr gekommen.

die umliegenden dörfer sind klein, seeeeehr klein. 

als wir in einem kleinen hübschen dorf anhielten, um ein wenig durch die gassen zu schlendern, begrüßte uns gleich ganz herzlich eine alte frau. sie sprach kein englisch, aber hielt mich fest an der hand, zog mich durchs dorf und redete freundlich auf griechisch auf mich ein. dann kam ein pärchen mit hinzu, beide sprachen englisch, konnten somit übersetzen und zack saßen wir in der kleinen taverne der alten frau, wurden zu kaffee und orangensaft eingeladen und erfuhren, dass unsere gastgeberin schon 88 jahre alt ist und im dorf nur 25 menschen leben. efthalía, so hieß sie, wenn ich mich richtige erinnere stand immer auf und holte ein foto nach dem anderen aus ihrem haus, auf dem sie mit deutschen besuchern zu sehen war und freute sich. wir uns auch! 🙂
ein so schlichtes, aber so wunderschönes erlebnis!


kleiner bahnhof …

für heute schließe ich meine griechischen impressionen.
weiter geht es nächsten sonntag. dann zeige ich euch was meine freundin ni und ich in unserer gemeinsamen woche gewerkelt haben …


mein heutiges buch für euch
my himalaya
von olivier föllmi
erschienen bei teneues

das schreibt der verlag…

das fotografische lebenswerk olivier föllmis und eine hommage an die einzigartigen landschaften, völker und die spiritualität der himalaya-region. zutiefst berührend und authentisch – das sind wohl die ersten gedanken, die einem beim betrachten der bilder des fotografen olivier föllmi in den kopf kommen. seit über 40 jahren porträtiert föllmi in der himalaya-region land und leute auf seine einzigartige und ganz persönliche weise. alles begann in den 1980er-jahren mit seinen ersten bergbesteigungen, olivier föllmi war so fasziniert von der tibetanischen kultur und den bewohnern, die im einklang mit der natur leben, dass er fortan immer wieder an diesen magischen ort zurückkehrte – mal als bergführer, mal um in einem buddhistischen kloster bei einem spirituellen oberhaupt zu lernen. der himalaya sollte zu seiner bestimmung werden. dieser opulente bildband ist gleichermaßen eine hommage an die faszinierende tibetanische kultur und spiritualität, die föllmis schaffen und sein so sehr bestimmt und charakterisiert, wie ein beeindruckendes fotogra­fisches lebenswerk. bilder voller emotionen, farben, tradition und purer schönheit sowie inspirierende anekdoten und persönliche erzählungen verbinden sich zu einem einzigartigen und gefühlvollen band, der nicht
nur für freunde von landschaftsfotografien oder des buddhismus ein genuss ist.

olivier föllmi, dessen wurzeln in frankreich, der schweiz und italien liegen, reiste über 20 Jahre als humanistischer fotograf zu fuß durch die abgelegensten himalaya-­
re­gionen, bevor er die nächsten 20 jahre damit verbrachte, jeden kontinent der erde zu bereisen, um ihn zu fotografieren, immer auf der suche nach den weisheiten der jeweiligen kulturen. er hat 36 bücher veröffentlicht, die in neun sprachen übersetzt und insgesamt mehr als eineinhalb millionen mal verkauft wurden und als grundlage mehrerer filme dienten. seine arbeit wurde viel­fach ausgezeichnet, unter anderem mit dem world press photo award. olivier föllmi stellt seine fotografien in galerien auf der ganzen welt aus.





trägt nicht fast jeder den traum von der möglichkeit eines zeitsprungs in andere welten, vom ausstieg aus der alltäglichkeit tief im herzen?!
föllmis bilder sind von tief berührender schönheit und nähren diesen traum
für diesen bildband braucht ihr also unbedingt einen gemütlichen ohrensessel, auch ein diwan, eine komfortable couch, ein kuscheliges bett oder eine behagliche liegewiese sind hervorragend geeignet.
auf jeden fall empfiehlt es sich, vor dem öffnen dieses monumentalen bildbandes einen ort aufzusuchen, an dem ihr gerne stundenlang verweilen könnt. 

der himalaya, mit den höchsten bergregionen der welt  wird oft auch als das „dach der welt“ und die „heimat des schnees“ bezeichnet


fotos: olivier föllmi


überwiegend sind es großformatige bilder, die durch brillanz, farbpracht und gelungene kontraste bestechen.
einfach atemberaubend!




foto: olivier föllmi

eine fülle von einfühlsamen bildern lässt die faszination des autors am himalaya miterleben. eine faszination, die olivier föllmis über vier jahrzehnte nicht losließ und letztlich zu dieser großartigen bilddokumentation führte.

voller sensibilität nähert er sich den gesichtern, der kultur und der landschaft des himalaya, ohne diese dabei zu sehr 
„einzufangen“.


foto: olivier föllmi



für diese buchvorstellung wurde mir vom verlag ein kostenloses buchexemplar zur verfügung gestellt. ich bedanke mich herzlich!

ofengemüse mit griechischem joghurt …





backofen auf 200° vorheizen.
nach belieben gemüse – z.b. pilze, mais, möhren, tomaten, kartoffeln, lauchzwiebeln und ein paar knoblauchzehen – verputzen und waschen. mais halbieren. möhren vierteln. kleine kartoffeln ebenfalls halbieren. salzen, pfeffern und olivenöl darüber geben.
im ofen bei 180° backen bis das gemüse weich ist.
den joghurt mit salz, pfeffer und etwas zitronensaft anrühren und über das fertige gemüse geben.
dazu schmeckt frisches fladenbrot.

für heute verabschiede ich mich bei euch und sage innigsten dank für euren besuch und eure lieben worte 🙂
genießt einen WUNDERvollen sonntag!

xoxo amy

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5 Kommentare

  • Antworten Astridka 28. Oktober 2018 at 9:20

    Nach diesen herrlichen Fotos strömten die Erinnerungen ( und ein wenig die Tränchen )… 39 Jahre ist es her, dass ich auf dem Peloponnes war, noch weiter südlich, in der damals völlig verlassenen Mani ( ein Erlebnis wie deines mit Eleftheria hatte ich dort auch ). Und beeindruckt war ich von der grandiosen Landschaft, die einfach mit allem prunkt und der tiefen Humanität der Griechen. Schön, wenn man eine solche Möglichkeit hat, dort Ferien machen zu können.
    Der Himalaya war danach – sorry – uninteressant….
    Einen schönen Sonntag!
    Astrid

  • Antworten Babajeza 28. Oktober 2018 at 15:36

    Sehr schön. Der Sommer war gross. 🙂 Und jetzt liegt hier Schnee. Brrrrr. Da passen die Bilder vom Himalaya. Liebe Grüsse von Regula

  • Antworten Modewerkstatt Heike Tschänsch 28. Oktober 2018 at 17:30

    Liebe Amy,
    vielen Dank für diesen wundervollen Post.
    Bei Begegnungen wie dieser in dem kleinen Dorf geht einem das Herz auf, so schön.
    An dem Bildband hätte ich auch meine Freude, drum setzte ich den mal auf meine Geburtstagswunschliste.
    Sei herzlich gegrüßt von Heike

  • Antworten Sabine 28. Oktober 2018 at 19:58

    Wirklich ein ganz wunderbarer Artikel und ich habe sofort Lust den Rucksack zu packen und los zu reisen. Grandiose Bilder 🙂 Schicke Dir ganz liebe Grüße, Sabine

  • Antworten Smillas Wohngefühl 1. November 2018 at 7:44

    Liebe Amy,
    was für ein zauberfaftes Fleckchen Erde! Ich kann mir gut vorstellen, wie Euch dort die kreativen Ideen quasi ansprangen und umgesetzt werden "mussten"!
    Herrlich. Danke für's virtuelle Mitnehmen.
    Liebe Grüße
    Smilla

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