Die Reise durch Laos geht weiter. Wir fahren von Luang Prabang in das 140 km entfernte zauberhafte Örtchen Nong Khiaw.
Ein verborgenes Paradies-Das Bergdorf Nong Khiaw (Nong Kiau)
Nong Khiaw liegt malerisch, an einer Schleife des Nam-Ou-Flusses. Eingerahmt von einer atemberaubenden Berglandschaft.
Hier ticken die Uhren noch einmal eine ganze Ecke langsamer als in Luang Prabang.
Wir wohnen im View Point Resort mit einem spektakulären Blick in die Berge und auf Nong Khiaw.
Es gibt einfach Orte, die die Seele berühren …
Am Fuße des mehr als 1.500 m hohen Berges Pha Kouong, dessen Name übersetzt so viel wie „Berg der schlafenden Frau“ bedeutet, liegt das Ortszentrum von Nong Khiaw. Die beiden Stadtteile Nong Khiaws (Ban Nong Kiao und Ban Sophoun) sind durch eine Stahlbetonbrücke miteinander verbunden, die eigentlich nicht wirklich in das Landschaftsbild passt – allerdings genießt man von hier aus zu beiden Seiten einen faszinierenden Ausblick auf die einzigartige Landschaft rund um den verschlafenen Ort.
Durch`s Örtchen schlendern, Details fotografieren…
auf den Markt gehen…
Kindern beim Spielen zugucken…
Am Abend im Coco Home essen…
Ein zauberhaftes Restaurant, mit traumhaft schönem Blick auf den Fluss.
Mit dem Boot auf dem Nam Ou Fluss
Mit einem kleinen traditionellen Boot erkunden wir einen Tag lang die wild romantische Natur am Nam Ou Fluss. Es scheint, als wäre dies eine Landschaft aus dem „Dschungelbuch“…
Bis heute sind viele kleine Ortschaften nur über den Nam Ou Fluss erreichbar.
Hier sind wir in einem Weberdorf…
Ausflug zu den 100 Wasserfällen
Im frühen Morgennebel machen wir uns mit einem Longtailboot auf den Weg…
Wenn tiefhängende Wolken die Karstberge und den Fluss in Nebel hüllen, entfaltet sich eine wundervolle mystische Atmosphäre. Nur zögerlich gibt der allmorgendliche Nebel die spektakuläre Sicht auf die Landschaft frei: steil aufragende Karstfelsen mit dichtem tropischen Wald.
Nach einer wunderschönen, ca. 40-minütigen Fahrt flussabwärts auf dem Nam Ou River, erreichen wir ein kleines Dorf.
Von dort aus führt der Weg zu den 100 Wasserfällen.
Bevor die einstündige Wanderung durch den Dschungel begann, hatten wir aber erst einmal ein Reiswhiskey Tasting…
Dafür musste man es allerdings wagen, aus einem schmutzigen Plastikdeckel zu trinken… ich fand`s lecker!
Dann ging’s los… steil rauf, steil runter auf einem schmalen Trampelpfad…
Plötzlich eine kleine Lichtung mitten im Dschungel… ein Häuschen… in dem eine Frau saß und eine Tasche nähte.
Vor der Hütte, Hühner und Schweine und die Ausläufer des Wasserfalls.
Hier bin ich mit unserem Guide geblieben, während die anderen mit einem Local Guide den Aufstieg in die Wasserfälle gemacht haben. Leider konnte ich mit meinem kaputten Fuß nicht mitklettern. Ich hab es nicht bereut, denn so war ich dabei als unser Guide das Mittagessen für uns alle vorbereitet hat.
Der Fisch aus dem Fluss wurde auch am Fluss für das Grillen vorbereitet…
Mit der Machete wurde der benötigte Bambus geschlagen, Bananenblätter geschnitten, der Knoblauch geraspelt…
Ein Teil des Fisches kommt in ein Bett aus Knoblauch, Zitronengras, Frühlingszwiebeln.
Das Fischpaket wird zwischen zwei Bambusstäbe geklemmt und mit gaaaanz dünn geschnittenem Bambus fixiert. Es gibt hier nichst, was nicht aus Bambus gemacht wird… Trinkgefäße, Küchenutensilien, Körbe, Häuser…
Tomaten ebenfalls auf Bambus aufgefädelt…
Wir waren uns einig, es war der leckerste Fisch, den wir bisher gegessen hatten.
Am späteren Nachmittag führte unsere Bootsfahrt zurück nach Nong Khiaw, wo sich der Tag mit einem tollen Sonnenuntergang und einem darauf folgenden Vollmond verabschiedete.
Für heute sage ich Dank für eure lieben Kommentare und wünsche euch einen WUNDERvollen Sonntag!
XoXo Amy
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